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10. September 2009

Waldhäusl zur Kaufkraft in NÖ: „Pröll hungert das Waldviertel aus!“

Während die Raubritter in ihrer Burg in St. Pölten ein Fest nach dem anderen feiern, werden die Waldviertler zu Bürgern zweiter Klasse gemacht.

Das „Kaufkraftranking" in Niederösterreich zeigtt, dass sich die Bürger im Speckgürtel um Wien immer mehr leisten können, während die waldviertler Bezirke Zwettl, Waidhofen an der Thaya und Gmünd am Ende dieser Liste zu finden sind. „Das bestätigt, dass LH Pröll mit seiner Waldviertelpolitik vollkommen versagt hat. Eine Waldviertelautobahn als adäquate Verkehrsanbindung fehlt ebenso wie strukturelle Maßnahmen. Im Gegenteil, Bus- und Bahnlinien werden gestrichen und auch in Sachen Wirtschaft greift man, wie etwa im Fall Ergee, ständig daneben!", sagt Klubobmann Gottfried Waldhäusl.

„Ich vermute ja, dass der Landeshauptmann hier eiskalt berechnend agiert. Im Waldviertel wohnen einfach weniger Menschen als im Speckgürtel, Pröll investiert daher dort wo er für sich und seine Bundespräsidentschaftsträume mehr herausholen kann. Die Niederösterreicher werden hier in Bürger erster und zweiter Klasse unterteilt!", ärgert sich der Klubobmann. „Das Waldviertel ist eine der schönsten Kulturlandschaften Europas. Umso schäbiger ist es daher, zuzusehen, wie Infrastrukturabbau und Abwanderung in dieser Region um sich greifen. Das Waldviertel braucht wirtschaftliche Impulse dringender denn je. Wenn LH Pröll nicht bald zur Besinnung kommt, müssen sich die Waldviertler wirklich überlegen, ob sie diesem Raubritterbundesland in Zukunft noch angehören wollen.

Es gibt genügend Autonomiebeispiele in Europa und auch Österreich verfügt über Bundesländer die kleiner sind. Die Menschen im Waldviertel haben sich über Jahrhunderte gegen alle negativen Einflüsse verteidigt und werden wohl auch mit den Abzockern in St. Pölten fertigwerden!", schließt der Klubobmann.

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