„Und schon wieder hat sich der Landeshauptmann in der Auswahl eines „Landesprominenten" ganz schön vergriffen!", sagt KO Gottfried Waldhäusl im Zusammenhang mit dem jüngst bekannt gewordenen Verfahren des Austro Poppers. Er verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass Fendrich kurz nach dem Auffliegen seiner Koks-Affäre vom Saulus zum Paulus wurde und für eine Anti Drogen Kampagne in Niederösterreich tätig war. „Wieder einmal hat man sich im Namen des Landes für einen B-Promi stark gemacht, dessen Vorbildwirkung nach 15 - jähriger Drogenabhängigkeit mehr als nur fraglich ist!", so Waldhäusl weiter. Nun bekommt man die Rechnung präsentiert, Rainhard Fendrich steht demnächst im Zusammenhang mit einer möglichen Falschaussage vor Gericht, welchen Nutzen zieht das Land daraus? „Die von LR Mikl Leitner und Fendrich initiierte Kampagne „Kompetenz ohne Koks" diente lediglich dazu, dass der gefallene Lieblingsschwiegersohn der Nation sein ramponiertes Image wieder geraderücken kann. Das auf Kosten von Volksschulkindern zu machen ist mehr als schäbig!", so der Klubobmann.
„Die ÖVP wäre gut beraten, sich in Zukunft wieder um die wahren Probleme in diesem Land zu kümmern, als der fadenscheinigen Seitenblickegesellschaft nachzulaufen! Wohnbaugelder, Garten Tulln und die NUA wären Grund genug!", Schließt Waldhäusl.