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21. November 2007

Rosenkranz: Kinder sind der Regierung nach wie vor viel zu wenig wert

Ökonomische Gerechtigkeit für Familien noch in weiter Ferne

Kinder seien, trotz gegenteiliger Lobhudeleien via Presseaussendungen, der Regierung nach wie vor viel zu wenig wert, stellt FPÖ-Familiensprecherin Barbara Rosenkranz fest. Viele Familien stünden nämlich vor dem Problem, wie sie das Alltagsleben mit Kindern überhaupt noch finanzieren könnten. Die Abschaffung der Gebühren bei der Geburt eines Kindes seien zwar ein Schritt in die richtige Richtung, könnten aber nicht im Geringsten die überbordenden laufenden Kosten einer Familie mit einem oder mehreren Kindern ausgleichen. Zumal sowieso nicht einzusehen sei, dass der Staat an der Geburt eines Kindes überhaupt etwas verdienen sollte.

"Tatsächlich gefragt ist jetzt die Umsetzung von Maßnahmen wie dem FPÖ-Vorstoß einer fairen Besteuerung von Familien durch ein Steuersplitting-Modell", so Rosenkranz. Menschen mit Kindern oder Kinderwunsch nur "kleine Trostpflaster" unterzujubeln sei nicht redlich, da dadurch von den Tatsachen abgelenkt werde und eine ökonomische Gerechtigkeit für Familien wieder einmal in weite Ferne gerückt werde.



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