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22. Oktober 2009

Paudorf: Pröll ÖVP und Stift Göttweig pfeifen auf Land und Leute

Eine unheilige Allianz setzt Profitgier vor alle anderen Interessen!

„Nachdem sich LH Pröll bei seinem Ausflug in die Bundespolitik nur Ablehnung und Häme geholt hat, sollte er seine Trutzburg verlassen und wieder für die Interessen der Bevölkerung da sein!", sagt KO Gottfried Waldhäusl im Zusammenhang mit dem geplanten Steinbruch in Paudorf. Er kritisiert, dass sich hier ein Interessenskartell aus ÖVP, Kirche und Wirtschaft zusammengesetzt hat, dass gegen jegliche Interessen der Anwohner, aber auch des Umweltschutzes agiert. „Es ist indiskutabel, hier eine Seilbahn oder ein Förderband zu installieren, das mit einer Länge von 1,2 Kilometern ein Natura 2000 und ein Siedlungsgebiet überquert. Die Bürgerrechte werden hier zugunsten von Profitgier und Machtbesessenheit mit Füßen getreten. Anderswo als im VP-dominierten Niederösterreich wäre so eine Genehmigung nicht einmal ansatzweise denkbar. Es ergibt sich einmal mehr ein Sittenbild, in dem Macht, Wirtschaft, Kirche und Banken vor allen anderen Interessen gereiht werden!", so der Klubobmann weiter. Er kündigt in diesem Zusammenhang an, dass sich die Freiheitlichen die weitere Vorgehensweise der ÖVP genau ansehen und alle Anstrengungen unternehmen werden, dieses wahnwitzige Projekt zu verhindern. „Landeshauptmann Pröll sei Folgendes ins Stammbuch geschrieben: Die beleidigte Leberwurst zu spielen und den Ursprung alles Bösen bei Parteikollegen im Bund zu suchen ist zu wenig. Er sollte sich einmal die Zeit nehmen, den Politfilz im eigenen Bundesland aufzulösen. Nach den Veranlagungen der Wohnbaugelder, der Garten Tulln und der NUA, steht die ÖVP mit Paudorf für einen weiteren, unglaublichen Skandal", schließt der Klubobmann.

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