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15. Oktober 2009

LR Rosenkranz gratuliert der Exekutive zu ihrem Erfolg gegen den Kurden-Schlepperring!

Die Polizei verdient jede politische Unterstützung in ihrem Kampf gegen den Menschenhandel.

Die Polizei leistet unter Schwierigsten Bedingungen exzellente Arbeit!", kommentiert NÖ Landesrätin Barbara Rosenkranz den jüngsten Aufgriff jener zwei Hintermänner, die am Wochenende bei der Schleppung von 64 Kurden beteiligt waren. Sie verweist darauf, dass man es hier mit einer bestens organisierten kriminellen Organisation zu tun hat, die auch unser derzeit gültiges Asylrecht mit in ihr Kalkül zieht.

„Wie wir in diesem Fall anschaulich erleben konnten, dienen die Asylanträge nur als Trick der Schubhaft zu entgehen und die Reise fortzusetzen. Schon nach 48 Stunden war der Großteil der nunmehrigen Asylwerber abgetaucht. Was sich hier abspielt ist Menschenhandel in seiner übelsten Form!" erklärt die Landesrätin.

Denn oft ist die illegale Einreise der erste Schritt einer kriminellen Laufbahn. Immerhin erwartet die Mafia noch die Bezahlung der Schleppergebühr, im konkreten Fall von Zehntausend Euro. Diese Schulden müssen nun mit den Erträgen aus Einbrüchen, Prostitution oder Schwarzarbeit bedient werden. Die Schleppermafia sorgt mit Unterkunftsgebühren und hohe Zinsen dafür, dass die Schulden nicht weniger, sondern mehr werden - die moderne Form der Sklaverei.

„Die politisch Verantwortlichen müssen ihr multikulturelles Wunschdenken ablegen und in die Realität zurückkehren, wenn sie nicht, sei es auch ungewollt, der organisierten Kriminalität Vorschub leisten wollen.

Zwei Maßnahmen sind daher notwendig: Solange die Identität der Personen nicht feststeht und geklärt ist, ob ein Asylverfahren in Österreich überhaupt durchgeführt wird, müssen die Asylwerber in sicherer Verwahrung sein.

Die Wiedereinführung der Grenzkontrollen durch ein befristetes Aussetzen des Schengen Vertrages ist für unsere Sicherheit unverzichtbar!" schließt die Landesrätin.



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