Der freiheitliche Jugendsprecher NAbg Ing. Christian Höbart kritisierte heute die Aussagen der SPÖ-Bundesgeschäftsführerin Laura Rudas zur Jugendarbeitslosigkeit. "In einem Pressedienst lobte der durch SPÖ-interne Grabenkämpfe bereits verglühte Stern am roten Himmel, Laura Rudas, die Faymann-Regierung wegen angeblicher Erfolge bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit. Dabei ist angesichts der ernsten Lage auf dem Arbeitsmarkt jedes Eigenlob der Regierung indiskutabel", so Höbart. "So behauptete die glücklose Rudas, dass die Jugendarbeitslosigkeit gebremst werden konnte, übersieht aber dabei, daß das Lehrstellenangebot immer weiter sinkt und trotz der vermehrten Jobvermittlungen immer noch eine Vielzahl von Jugendlichen vergeblich eine Lehrstelle suchen. Derzeit haben 50.000 Jugendliche keine Arbeit und sehen einer tristen Zukunft entgegen" so Höbart weiter.
"Die Bundesregierung ist also nach wie vor aufgefordert, in diesem wichtigen Politikfeld umgehend zu handeln und dafür Sorge zu tragen, daß unsere Jugendlichen durch umfassende Maßnahmen gefördert werden. Verfrühtes Eigenlob ist angesichts der weiterhin dramatischen Lage auf dem Arbeitsmarkt auf jeden Fall unangebracht!" so Höbart abschließend.