„Wenn die Agrarpreise weiterhin so massiv unter den Gestehungspreisen bleiben, schaut es für den Bauernstand in diesem Land nicht gut aus! Bereits jetzt leben viele Landwirte von der Substanz, täglich schließt eine Vielzahl von Betrieben!", sagt LAbg Karl Schwab zur derzeitigen Entwicklung. Er begrüßt daher auch den mutigen Schritt der IG Milch, anhand von massiven Protesten auf ihre bedrohliche Situation und den Milchpreis aufmerksam zu machen.
„Die Haltung des VP Bauernbundes ist beschämend, was wir benötigen ist eine grundlegende Neuordnung des Agrarmarktes und keine Hinhalteparolen!", so der Abgeordnete weiter. Um den Bauern zumindest mittelfristig noch das Überleben zu sichern erneuert der Abgeordnete seine Forderung, den Auszahlungszeitpunkt der Förderungen vorzuverlegen, um nach schlechter Ernte und katastrophalen Milchpreisen zumindest über den Winter zu kommen. „Dauerlösung kann das natürlich keine sein!", schließt Schwab.