„Wie zerrissen die SPÖ beim Thema Migration ist, zeigt der Wunsch der niederösterreichischen Genossen nach einer Bezahlkarte für Flüchtlinge. Dabei hatten erst nach der EU-Wahl-Schlappe hohe SP-Politiker zu einer klaren Kante beim Thema Migration aufgerufen und holten sogar ein sechs Jahre altes Asyl-Positionspapier aus der Schublade“, so Landtagsabgeordneter Martin Antauer.
Zudem poltere seit Monaten der politisch schwergewichtige, pannonische Landeshauptmann gegen die eigene Parteilinie und plädierte etwa für eine Asylobergrenze.
„Für die FPÖ ist es essentiell wichtig, NÖ als Zielland für Migranten so unattraktiv wie möglich zu gestalten. Die Sachleistungskarte, mit der der Erwerb von Zigaretten, Alkohol sowie Bargeldbehebungen und -transfers nicht mehr möglich ist, hält Sozial-Schmarotzer fern und wird auch zu Einsparungen führen“, hält Martin Antauer fest.
Den neuerlichen Schwenk der Roten kommentiert Antauer wie folgt: „Der Zick-Zack-Kurs des zerrissenen, roten Haufens kostet nur Zeit. Die Freiheitlichen haben Lösungen und das sollte auch die SPÖ Niederösterreich unterstützen.“