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06. März 2006

„Niederösterreich bleib frei!“

Vom Bauernsterben bis zum belasteten Arbeitsmarkt, die negativen Folgen der EU zeigen sich in Niederösterreich besonders deutlich. FPÖ-Fraktionsobmann LAbg. Gottfried Waldhäusl begründet, warum das FPÖ-Volksbegehren speziell für NÖ wichtig ist.

Der negative Einfluss der EU ist in Niederösterreich besonders deutlich zu spüren - allen voran im Landwirtschaftssektor und auf dem Arbeitsmarkt. Die EU als Jobkiller Nr. 1 - 56.000 Arbeitslose in NÖ sprechen eine deutliche Sprache; das jüngste Beispiel, die Zuckerfabrik Hohenau, ist noch in aller Munde. Die Arbeitsplatzverluste gehen nahtlos in den Bereich Landwirtschaft über - hier ist die Entwicklung ebenso dramatisch: Eine neue Welle Bauernsterben ist zu erwarten, weil die EU-Zuckermarktreform rund 50.000 Arbeitsplätze kosten wird.
„Angesichts dieser direkten Auswirkungen der verfehlten EU-Politik scheint es völlig absurd, dass etwa die Türkei in den nächsten zwei Jahren mit 2,4 Milliarden Euro aus dem Tascherl der Nettozahler - also auch Österreich - ,EU-fit' gemacht werden soll", sagt FO LAbg. Gottfried Waldhäusl. Direkt betroffen vom Lemming-Kurs der EU sind die NÖ-Arbeitnehmer und Bauern; indirekt aber durch die Veränderung der landwirtschaftlichen Strukturen und des Arbeitsmarktes natürlich das ganze Land.
„Wer dieser fatalen Entwicklung kritisch gegenübersteht, kann nun bei dem Volksbegehren mit seiner Unterschrift ein Zeichen setzen - ein Zeichen der Absage an die EU und ihre willfährigen Diener Schüssel, Pröll und Co." Nicht zuletzt, so Waldhäusl, stehe das Volksbegehren natürlich auch unter dem Wunsch „Niederösterreich bleib frei!"

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