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01. April 2020

FP-Schuster: Volle Kostenübernahme für Freistellung bei notwendiger Kinderbetreuung!

FPÖ NÖ fordert mehr Geld für Familien und Alleinerzieher

„Viele Familien und insbesondere Alleinerzieher stehen dieser Tage vor einer gewaltigen Herausforderung. Die Frage nach dem Erhalt des Arbeitsplatzes bei gleichzeitiger Kinderbetreuung in den eigenen vier Wänden stößt immer mehr Menschen vor den Kopf. Sowohl Arbeitgeber als auch Arbeitnehmer sind davon betroffen“, sagt FPÖ-Bildungssprecherin LAbg. Vesna Schuster. Aktuell können Arbeitnehmer mit Betreuungspflichten für Kinder unter 14 Jahren von ihren Arbeitgebern bis zu drei Wochen Sonderbetreuungszeit bekommen. Die Entscheidung darüber trifft allerdings der Arbeitgeber, der ein Drittel der laufenden Lohnkosten vom Staat ersetzt bekommt. „Almosenpakete helfen niemandem weiter! In Zeiten wie diesen muss der volle Kostenersatz bei einer Freistellung möglich sein. Das hilft den Unternehmern und schafft gleichzeitig eine Arbeitsplatzgarantie für Eltern und Alleinerzieher“, fordert Schuster die volle Deckung der Lohnkosten.

Auch wenn die Schulen und Kindergärten eine reduzierte Kinderbetreuung anbieten, kann das nicht von allen in Anspruch genommen werden. „Das würde sich ja von selbst ad absurdum führen, weil die Bildungseinrichtungen in diesem Fall erst wieder zur Gänze auf Hochtouren laufen würden“, erklärt die freiheitliche Bildungssprecherin. Der FPÖ NÖ geht es auch darum, bereits jetzt Maßnahmen zu setzen, die wirksam werden, wenn die ersten Betriebe wieder öffnen, aber die Schulen nach wie vor geschlossen sind. „Ein Sparkurs auf dem Rücken unserer Kinder, der Familien und Unternehmer ist jetzt mit Sicherheit fehl am Platz!“, so Schuster.

Zudem steigt die Zahl der Corona Fälle in Österreich weiter an. „Von einer Beruhigung der Situation kann überhaupt keine Rede sein. Es gilt jetzt endlich jene Menschen, die Arbeitsplätze schaffen und jene, die aufgrund der aktuellen Situation zu Hause bleiben müssen bzw. selbst die Kinderbetreuung übernehmen, in vollem Umfang aufzufangen. Koste es, was es wolle. Das hat die Regierung den Menschen versprochen, also soll sie sich auch daran halten“, sagt Schuster.

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