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03. August 2021

FP-Aigner: Rasendesaster in der St. Pöltner NV-Arena ist Selbstaufgabe für Sport in NÖ!

FPÖ NÖ mit Anfrage im Landtag an zuständigen ÖVP-Sportlandesrat Danninger

Die kurzfristige Absage des Auftaktspiels des SKN St. Pölten in der 2. Fußball-Bundesliga sowie die Absagen der Austrian Bowl (Finalspiel der obersten heimischen American Football-Liga „AFL“) und der Silver Bowl (Finalspiel der 2. Liga und Spiel um den Aufstieg in die AFL) haben politische Konsequenzen. Die freiheitliche Sportsprecherin und LAbg. Ina Aigner konfrontiert nun den zuständigen ÖVP-Sportlandesrat Danninger mit einer umfangreichen Anfrage im NÖ Landtag. „Wie kann es sein, dass der Betreiber des Stadions, die Sportzentrum Niederösterreich GmbH, nach monatelanger Pause nicht in der Lage ist, einen spielfähigen Rasen zur Verfügung zu stellen? Die Spielabsagen sind an Peinlichkeit nicht zu übertreffen und bedeuten einen enormen Imageschaden. Das ist ein wirtschaftliches und sportliches Desaster, das seinesgleichen sucht“, sagt Aigner. Die FPÖ NÖ fordert volle Transparenz und Aufklärung.

 

„Das verschobene Auftaktmatch des SKN wird heute zumindest in einem Stadion in Niederösterreich, nämlich jenem des SC Wiener Neustadt nachgeholt. Für die Austrian und Silver Bowl musste man nach Innsbruck ausweichen, weil man in Niederösterreich nicht imstande war, ein geeignetes Stadion zu finden. Der Sportlandesrat muss endlich in die Gänge kommen. Schönwetterfotos alleine werden den Sport in Niederösterreich nicht nach vorne bringen“, sagt Aigner.

 

„Infolge der kurzfristigen Absagen ist der Ärger der Fans nur nachvollziehbar“, stellt sich Aigner hinter die Betroffenen. „Das „Sportland NÖ“ muss die Verantwortung übernehmen und den Vereinen sämtliche Mehrkosten zur Gänze erstatten“, fordert Aigner.

 

In ihrer Anfrage an Landesrat Danninger will Aigner unter anderem wissen, wer für die Verlegung des „neuen“ Rasens zu welchen Rahmenbedingungen in der NV Arena beauftragt worden ist, wann erstmals ein Pilzbefall bemerkt wurde und wie hoch der finanzielle Schaden insgesamt beziffert wird. „Viele Fans beklagen, dass eine Firma aus Deutschland den Zuschlag erhalten hätte. Da stellt sich die einfache Frage, warum das Land keine heimische Rasenfirma beauftragt hat?“, erwartet sich Aigner detaillierte Antworten auf ihre Anfrage.  

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